Proben

Hof Gregori, Bergün
Serie Produkte-Handzettel für Hofladen
Gesamtbetreuung Kommunikation
Hof Gregori Produkte-Handzettel
Manuskript (Auszug)

Rindfleisch-Bauernwürste: einmal gegessen – nie mehr vergessen

Unsere Rindfleisch-Bauernwürste beweisen, dass Wurst nicht einfach Wurst ist: Ihr hoher Anteil an Rindfleisch (rund 2/3) erster Qualität (Hohrücken, Brust und Schulter), harmonisch vermischt mit 1/3 Schweinefleisch, die Würzung nach altem Familienrezept und die leichte Räucherung machen sie zum Hochgenuss. Bleibt noch die Qual der Wahl: Dank unterschiedlicher Würzung bieten wir zwei verschiedene Sorten an. Die Bauernwurst mit Fleisch vom schottischen Hochlandrind ist im Geschmack kräftiger, diejenige mit Rindfleisch im Vergleich etwas milder. Auch die Zubereitung bleibt Geschmackssache: entweder während ca. 20 Minuten im heissen Wasser (nicht sieden!) ziehen lassen oder in der Pfanne oder auf dem Grill braten.

 

Bergüner Alp-Käse: drei Alpweiden – drei charakterstarke, typische Käsesorten

Auf der Alp Plazbi (ob Bergün), der Alp Prosot (ob Filisur) und der Alp D’Err (ob Tinizong bei Savognin) verbringen unsere Kühe den ganzen Sommer während 24 Stunden auf der Weide. So gewinnen wir an allen drei Standorten eine ganze besondere, für die Lage typische Milch, die von der geschmacklichen Vielfalt der jeweils unterschiedlichen, aber immer ausserordentlich abwechslungsreichen Alpenflora ge­prägt ist. Alle diese Geschmacksnoten sind dann letztlich auch in unserem Alp-Käse zu finden, der auf über 2’000 m.ü.M. direkt auf der Alp produziert wird. Jeder Käse-Laib aus unserer Produktion ist ein eigenständiges Unikat. So überrascht jedes einzelne Stück beim Genuss mit einer eigenen Geschmacksnuance.

 

Bergüner Trockenfleisch: der rare saisonale Leckerbissen nach altem Familienrezept

Das Fleisch für unser begehrtes Bergüner Trockenfleisch stammt ausnahmslos von Rindern, die auf unserem Bio-Hof aufgewachsen sind. Verwendet werden nur die besten Stücke vom Hinterviertel und von der Schulter. Die auserwählten Fleischstücke würzen wir in der 4. Generation nach einem alten, gut gehüteten Familienrezept und mit handge­mörsertem Pfeffer. Anschliessend wird das Fleisch im Heustall auf unserem Hof während 2 bis 3 Monaten luftgetrocknet. Aufgrund der sehr begrenzten Produktionszeit (jeweils im Oktober und November) ist unser Bergüner Trockenfleisch zumeist nur im 1. Halb­jahr erhältlich. Ein Geheimtipp: Der wahre Liebhaber sucht sich sein Fleischstück selber aus und überwacht es dann während der ganzen Reifung bei uns persönlich.

 

Fleisch vom schottischen Hochlandrind: der Hochgenuss für alle Fleischliebhaber

Unsere sehr extensiv gehaltene Herde von schottischen Hochland-rindern hält sich das ganze Jahr im Freien auf: den Sommer hindurch auf den Alpwiesen der Alp Tuors, im Winter auf unserem Bio-Betrieb. Auf dem Hof im Winter werden sie ausschliesslich mit Heu gefüttert, wir verzichten auf jegliches Ergänzungs- oder Mastfutter. Die Kälber sind stets in Begleitung ihrer Mutterkühe und werden während rund 10 Monaten gesäugt. So ist das natürliche und langsame Heran­wachsen der Tiere garantiert. Das Fleisch unserer Schotten, wie wir sie liebevoll nennen, ist sehr fein, kurzfaserig und leicht marmoriert. Sein Geschmack ist besonders aromatisch und enthält wesentlich weniger Fett und Cholesterin als handelsübliches Rindfleisch.

 

Fleisch vom Alpschwein: ein geschmackliches Erlebnis der Spitzenklasse

Während der Saison halten wir auf der Alp jeweils auch eine kleine, begrenzte Anzahl Schweine, deren Fleisch wir einerseits für die Herstellung unserer Wurstwaren verwenden und andrerseits für die Produktion einer sehr geringen Menge von Schweinfleisch-Spezialitäten einsetzen. Unsere Tiere werden besonders artgerecht im Freiland gehalten und ernähren sich primär von den Rückständen aus der Käseproduktion. Das Resultat ist ein Fleisch, das durch sonst kaum mehr erlebbaren Geschmack und höchste Qualität überzeugt. Unser Rohschinken, die Coppa, der Kochspeck und das Frischfleisch sind nur in kleiner Menge und saisonal sehr beschränkt erhältlich – «dä Schnäller isch de Gschwinder».

delicatessa (Globus)
Ladenplakate/Verkaufsförderung
Interviews, Texte
delicatessa Ladenplakate Spitzenköche
Manuskript (Auszug)

Exklusiv von Franz Wiget

Restaurant «Adelboden», 6422 Steinen-Schwyz

Das «Adelboden» liegt hoch über dem Lauerzersee, inmitten von Weiden und Kirschbäumen. Wahrscheinlich liegt es an dieser Nähe zur Natur, weshalb der von Michelin und Gault-Millaut hoch dekorierte Franz Wiget ein ausgesprochenes Frühlings-Menu zusammengestellt hat. Knackiges Gemüse und frische Morcheln kombiniert Wiget mit grosser Passion zu einer liebevoll-wärschaften Delikatesse.

 

Exklusiv von Gérard Rabaey

Restaurant «Le Pont de Brent», 1817 Brent

Wenn Gérard Rabaey, vom Guide Michelin mit 3 Sternen und vom Gault-Millau mit 19 Punkten geadelt, seine Kochkunst zelebriert, dann entstehen kulinarische Kompositionen von höchster Finesse – zum Beispiel eine herzhafte und perfekt abgestimmte Mariage von feinen Aromen, bunten Farben und sorgfältigst ausgewählten Ausgangsprodukten, welche nicht nur den Gaumen, sondern auch das Auge erfreut.

 

Exklusiv von Philippe Rochat

Restaurant de l’Hôtel de Ville, 1023 Crissier

Wenn Philippe Rochat seiner unerschöpflichen Kreativität freien Lauf lässt, dann entstehen kulinarische Kompositionen, die manchmal auch ganz einfach anmuten und, wie er selber es beschreibt, schlicht nahrhaft sind. Was dies aber bei einem der höchstdekorierten Meister unserer Zeit – 3 Michelin-Sterne, 19 Punkte von Gault-Millau und unzählige weitere Auszeichnungen sprechen Bände – wirklich heisst, vermag erst der Gaumen zu erkennen!

 

Exklusiv von Rolf Krapf

Restaurant «Eden Roc», 6612 Ascona

Die Ambiance des lieblich-rauhen Sopraceneri prägt den Stil der Küche von Rolf Krapf, dem von Gault-Millau mit 16 Punkten ausgezeichneten Spitzenkoch in der Sonnenstube der Schweiz. Er liebt die natürliche, einfache, ehrliche Küche und geht modischen Küchentrends tunlichst aus dem Weg. Seine Philosophie: Geschmack und Charakter der Grundprodukte sollen in seinen Kreationen stets erkennbar bleiben oder sogar speziell betont werden.

 

Exklusiv von Edgard Bovier

Restaurant «La Table d’Edgard», 1003 Lausanne

In seinem Restaurant «La Table d’Edgard» huldigt der von Gault Millau zum Aufsteiger des Jahres 2008 erkorene und mit 17 Punkten geehrte Edgard Bovier mit Liebe und Hingabe der mediterranen Küche. Marktfrische, saisonale Produkte sowie Passion und Kreativität sind der Schlüssel zu Bovier’s Erfolg. Seine Gerichte enthalten immer auch eine gehörige Portion Sonne und den ganzen Esprit der französischen Mittelmeerküche.

delicatessa (Globus)
Ladenplakate/Verkaufsförderung Food
Themenrecherche, Texte
delicatessa Ladenplakate Food
Manuskript (Auszug)

Prickelnde Aussichten

Franciacorta «Bellavista»

Zwar ist die Franciacorta, ein 23 Gemeinden umfassendes Gebiet in der italienischen Provinz Brescia/Lombardei, ein noch relativ junges Weinbaugebiet. In kurzer Zeit haben es die Winzer der Region aber geschafft, dass ihre Heimat mit DOCG-Prädikat heute bereits als die «Champagne Italiens» bezeichnet wird. Der «Bellavista» wird oft als einer der besten Franciacortas bezeichnet, überzeugt er doch mit frischer Fruchtigkeit, mit dezenten Blütenaromen und Mandelgebäcknoten sowie mit besonders feiner Perlage.

 

König der Rohschinken

Pata Negra «Sierra de Monesterio»

Pata Negra heisst der wohl beste und exklusivste luftgetrocknete Rohschinken. Er stammt vom schwarzen Schwein, welches ausschliesslich auf der iberischen Halbinsel und in Freiheit lebt und sich hauptsächlich von den bittersüssen Eicheln der Steineiche ernährt. Diese spezielle Nahrung, die besonderen Lebensbedingungen und der traditionelle, bis zu 3 Jahren dauernde Reifeprozess ergeben einen Schinken von exzellentem, charaktervollem und äusserst aromatischem Geschmack und einmaliger Struktur. Wird der Pata Negra dann noch in der führenden Manufaktur «Sierra de Monesterio» von Hand geschnitten, ist die unvergleichliche iberische Schinken-Delikatesse perfekt.

 

Strictly British

Käse aus Grossbritannien

Die Eigenheiten von Klima und Fauna und die traditionsreiche Handwerkskunst lassen in Grossbritanien eine Vielfalt von Käsesorten entstehen, die auch jeden Schweizer Käselieber und -spezialisten immer wieder aufs Neue überrascht und überzeugt. Der «Hoflieferant» der delicatessa, «Neal’s Yard Dairy» in London’s Covent Garden, wird übrigens von Insidern als das beste Käsegeschäft ganz Grossbritaniens bezeichnet.

 

Süsse Vollendung

vom Meister-Chocolatier Michel Cluizel

Michel Cluizel, der passionierte Chocolatier aus Damville in der Normandie, bringt die aromatischen Eigenheiten der Kakaobohnen aus den verschiedenen Anbaugebieten in aller Welt in seiner Schokoladen-Reihe «1er cru de Plantation» perfekt zum Ausdruck. Damit und dank der kompromisslosen Hingabe zu seinem Metier hat es Michel Cluizel geschafft, zum wohl bekanntesten (und, wie manche meinen, auch zum besten) Chocolatier Frankreichs zu werden.

Calida
Imagekampagne
Konzept/Text Imagekampagne, leider nicht ausgeführt
Calida Imagekampagne nicht ausgeführt
Manuskript (zwei Anzeigen-Beispiele)

Cal & Ida, 13. Juni, 08.30 Uhr, im Auto

Cal: (wütend) «Nun fahr schon, Du Pfeife!»
Ida: (beschwichtigend) «Cal, Cal. Nicht gleich fluchen. Der geht schon.»
Cal: (laut) «Keine Ahnung hat der! Soll doch zuerst mal Autofahren lernen, bevor er sich da hin stellt, der Knallkopf! Und überhaupt: Wahrscheinlich ist es ja gar kein er, sondern eine sie!»
Ida: (leicht verärgert) «Nun reiss Dich aber bitte ein Bisschen zusammen. Diese Sprüche sind in der heutigen Zeit wohl ziemlich überholt.»
Cal: (immer noch wütend) «Schon gut, schon gut. Aber wo gehobelt wird, da fliegen auch Späne. Und jetzt soll der Drösel endlich seine Kiste aus meinem Weg bewegen!!!»
Ida: «Ich hab ja nur den Spruch von der Frau am Steuer gemeint. An Deine Flucherei habe ich mich ja schon gewöhnt.»
Cal: «Was ist mit diesem Spruch? Stimmt doch, oder? Frau am Steuer, welch ein Ungeheuer, oder?»
Ida: (ziemlich verärgert) «So nicht. Komm mir ja nicht mitten auf einer Kreuzung mit Deinem alten Macho-Gehabe. Das brauch ich mir nicht anzuhören!»
Cal: (sich beruhigend) «Ja, ja. Hast ja schon recht. Wenn sich einer so dilettantisch aufführt, dann gehen bei mir eben manchmal die Sicherungen durch.»
Ida: (schmeichelnd) «Weiss ich ja. Aber nur weil Du Deine neuen (flüstert Cal etwas ins Ohr) trägst, bist Du noch lange nicht der unangefochtene Platzhirsch.» (wird von lautem Hupen unterbrochen) «Und Übrigens: Grüner wird’s auch nicht mehr!»

Cal & Ida, 15. Mai, 23.55 Uhr, am Waldrand

Ida: «Sag mal Cal, Spürst Du auch den Frühling?»
Cal: (ermahnend) «Ida-Schatz, nicht hier!»
Ida: «So war's nun nicht gemeint. Siehst Du nicht die Knospen, spürst Du nicht die warmen Lüfte, hörst Du nicht das Vogelgezwitscher?»
Cal: (erleichter) «Und ich dachte schon …»
Ida: «Was hast Du denn gedacht, präzise? Und warum sollten wir uns nicht ab und zu auch diesen Gedanken hingeben?»
Cal: (seufzend) «Wenn Du wüsstest, was ich weiss, dann würdest Du nicht so leichterfertig davon reden!»
Ida: (erschreckt) «Was verheimlichst Du mir? Was weiss ich nicht? Hast Du den Frühling bereits gar übermässig verspürt?»
Cal: «Oh nein. Wie könnte ich denn! Dich gar betrügen? Ich weiss doch nicht mal, wie ich das anstellen sollte.»
Ida: (etwas erleichtert) «So sag es mir, frei von der Leber weg: Was ist es, das Dich heut so quält?»
Cal: (verschämt) «Ich getrau mich gar nicht, Dich in mein kleines Geheimnis einzuweihen. Ich weiss nicht, wie ich's sagen soll.»
Ida: (ermunternd) «Nur Mut mein Freund. Ich steh' zu Dir!»
Cal: «Mir ist heute morgen, beim Anziehen, aufgefallen, dass mir für das wahre Frühlingsgefühl noch ein paar der neuen (flüstert Ida etwas ins Ohr) fehlen!»